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Nach Provokation des Bayern-Stars: SC Freiburg mit Spitze gegen Joshua Kimmich


Nach Provokation des Bayern-Stars
SC Freiburg mit Spitze gegen Joshua Kimmich

Von t-online, MEM

09.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich: Die Szene des Bayern-Kapitäns, die für Wirbel sorgte.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich: Die Szene des Bayern-Kapitäns, die für Wirbel sorgte. (Quelle: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)
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Das Spiel zwischen Freiburg und Bayern sorgte für Emotionen. Das zeigte auch eine Szene um Kimmich. Gegen ihn konnten sich die Breisgauer ein Kommentar nicht verkneifen.

Die Bayern revanchierten sich in der Bundesliga am Samstag für das Pokal-Aus beim SC Freiburg und siegten 1:0 im Breisgau. Allerdings nicht ohne Furore am Ende. Das kommentierten die Gastgeber auf Twitter mit den Worten: "Echt gute Aktionen da auch nach Spielende." Dazu setzten sie klatschende Hände. Der Tweet war natürlich ironisch gemeint und spielte auf die provozierende Szene von Joshua Kimmich an.

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Was war passiert? Münchens Kapitän Joshua Kimmich sorgte für Aufregung. Sekunden nach Abpfiff jubelte der Nationalspieler mit beiden geballten Fäusten gen Freiburger Fans – eine Provokation, die das heimische Publikum nicht auf sich sitzen lassen wollte. Die Fans quittierten die Aktion Kimmichs mit einem gellenden Pfeifkonzert.

Kimmich: "Habe mich hinreißen lassen"

Freiburgs Stürmer Michael Gregoritsch packte Kimmich an der Schulter und redete wütend auf ihn ein. Kimmich löste sich vom Österreicher und ballte weiter die rechte Faust, ehe ihn Freiburgs Lucas Höler ebenfalls wütend zur Rede stellen wollte. Es kam zur Rudelbildung. Schiedsrichter Daniel Siebert bestrafte sowohl Kimmich als auch Höler mit einer Gelben Karte.

Kimmich sagte im Anschluss und mit etwas Abstand zu seiner Aktion: "Da habe ich mich hinreißen lassen. Das muss man nicht machen. Ich verstehe jeden, der sagt, dass das unnötig war." Danach ergänzte er: "Man muss nicht in die Richtung der gegnerischen Fans jubeln. Da waren aber sehr viele Emotionen. Es war Druck da, es ist viel abgefallen. Der Sieg war brutal wichtig für uns."

Den Druck, den Kimmich spürte sprach auch Freiburgs Trainer Christian Streich an. Er sagte zu der Aktion des Bayern-Stars: "Offensichtlich war er unter einem enormen psychischen Druck. Man darf das nicht überbewerten. Es ist nicht so schön, weil eigentlich haben sie ja gewonnen. Wir sind nicht in die Bayern-Kurve gerannt bei unserem Sieg (im DFB-Pokal am Dienstag, Anm. d. Red). Aber vielleicht ist es bei den Bayern etwas anderes, weil sie so selten verlieren."

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Profil des @scfreiburg
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