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Wladimir Klitschko deutet Box-Comeback an: "Vielleicht habe ich diesen Traum"


"Vielleicht habe ich diesen Traum"
Wladimir Klitschko denkt über Box-Comeback nach

Von t-online, BZU

25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Wladimir Klitschko bei einem seiner letzten Kämpfe im November 2015: Der inzwischen 46-Jährige schließt ein Comeback nicht aus.Vergrößern des BildesWladimir Klitschko bei einem seiner letzten Kämpfe im November 2015: Der inzwischen 46-Jährige schließt ein Comeback nicht aus. (Quelle: Marianne Müller/imago-images-bilder)
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Seit fast genau fünf Jahren ist Wladimir Klitschko im "Ruhestand". Der Ukrainer hatte seine Karriere eigentlich beendet. Nun deutet er doch noch eine Rückkehr an, hat dafür aber Bedingungen.

Wladimir Klitschko hat ein Comeback in den Boxring nicht ausgeschlossen. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung sagte der 46-Jährige: "Ich hab auch gelernt, dass man trotz des Krieges das Leben nicht vergessen darf. Sport ist Teil meines Lebens. Es freut mich, dass Tyson Fury gewonnen hat. Wer weiß, ich will hier nichts Großes versprechen, aber wenn ich in guter Shape (Verfassung, Anm. d. Red.) bin und vor allem auch, dass der Krieg in der Ukraine bald zu einem Ende kommt, und dass unsere Grenzen bestehen, ohne jede Invasion, die aus Russland kommt, dann am Ende: Wer weiß?"

Am vergangenen Samstag hatte der 33 Jahre alte Fury in seinem letzten Kampf den Briten Dillian Whyte besiegt. Das war für Klitschko offenbar Ansporn genug, darüber nachzudenken, in seinem Alter noch mal zu boxen. Sollte er sich dafür entscheiden und sogar den WM-Titel erobern, wäre er der älteste Weltmeister der Geschichte. Klitschko: "Wenn ich in guter Form bin, wer weiß, vielleicht habe ich diesen Traum, den Rekord von George Foreman zu brechen. Das motiviert mich, jeden Tag aufzustehen und Sport zu machen. Jeder hat seine eigene Motivation."

Letzter Kampf rund fünf Jahre her

Aktuell legt Klitschko aber verständlicherweise den Fokus auf den Krieg in seinem Heimatland. Seit Wochen wirbt er für mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Ukraine und zeigt Präsenz in der Hauptstadt Kiew. Er hofft auf ein zeitnahes Ende des Krieges. Nur dann würde er sich über einen Boxkampf Gedanken machen: "Ich möchte keinen Kiefer brechen, ich möchte einen Rekord brechen. Das habe ich bereits vor dem Krieg gesagt. Und während des Krieges geht es um den Frieden in der Ukraine und wenn der Frieden kommt, dann reden wir noch mal darüber."

Klitschko stand letztmals am 29. April 2017 im Ring, verlor damals gegen Anthony Joshua durch einen Technischen Knockout in der elften Runde. Seitdem ist "Dr. Steelhammer" unter anderem als Unternehmer tätig.

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