Dortmund: Versuchtes Tötungsdelikt im Unionviertel – Mann in Lebensgefahr

Ein Mann wird in der Nacht zu Sonntag mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Die Hintergründe sind noch unklar, die Polizei ermittelt wegen eines Mordversuchs.

Schon wieder ist es in Dortmund zu einem versuchten Tötungsdelikt mit einem Messer gekommen. Das hatten ein Reporter vor Ort und die "Ruhr Nachrichten" zuerst übereinstimmend am Sonntag berichtet.

Demnach sei in der Nacht zu Sonntag im Unionviertel, zwischen der Rheinische Straße und der Lange Straße am Heinrich-Schmitz-Platz am nördlichen Ausgang des Westparks, ein 49-jähriger Mann mit Stichverletzungen im Oberkörperbereich gegen 22.25 Uhr von einem Passanten aufgefunden worden. Der schwerverletzte Mann schwebe derzeit in Lebensgefahr.

Gegen 22.36 Uhr habe die Feuerwehr die Polizei über den Vorfall informiert. Der Schwerverletzte sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Zur Stunde liegen keine neuen Informationen zum Gesundheitszustand des 49-Jährigen vor.

49-Jähriger schwebt in Lebensgefahr

Der oder die Täter sind laut Polizei flüchtig. Eine Fahndung lief bislang ergebnislos. Laut einem Reporter vor Ort waren noch am Sonntagmorgen die Reste der polizeilichen Absperrungen aus der Nacht deutlich zu erkennen. Näheres zu dem Fall ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt und ist Teil der polizeilichen Ermittlungen.