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Reichsbürger-Razzia: Schockierende Details – mehr als 90 Waffen beschlagnahmt


"Reichsbürger" planten "Säuberungen"
Offenbar mehr als 90 Waffen bei Razzia beschlagnahmt

Von afp
Aktualisiert am 13.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Innenausschuss nach der Großrazzia in der "Reichsbürger"-SzeneVergrößern des BildesThomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, kommt zur Sondersitzung des Innenausschusses: Thema war die Großrazzia in der "Reichsbüger"-Szene. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
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Faustfeuerwaffen, Langwaffen, Messer und Armbrüste: Die Liste der Waffen, die bei der Großrazzia in der "Reichsbürger"-Szene sichergestellt wurden, ist länger als bislang bekannt. Und auch ein anderes Detail schockiert.

Bei der Großrazzia gegen eine mutmaßliche terroristische Vereinigung aus der "Reichsbürger"-Szene sind einem Bericht zufolge mehr Waffen sichergestellt worden als bislang bekannt. Insgesamt seien 93 Waffen beschlagnahmt worden, berichtete die "Welt" am Montagabend unter Berufung auf Teilnehmer einer nicht öffentlichen Sondersitzung des Innenausschusses des Bundestags.

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Darunter seien 19 Faustfeuerwaffen sowie 25 Langwaffen. Auch Messer, Armbrüste, Dekowaffen und Schreckschusspistolen seien gefunden worden. Hinzu kommen dem Bericht zufolge rund 200 legale Waffen eines Waffenhändlers, der ebenfalls zu den Beschuldigten gehöre.

Gruppe hatte offenbar Pläne für "Säuberungen"

Die Teilnehmer der Sitzung seien bei der Unterrichtung durch den Generalbundesanwalt, das Innenministerium, das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Verfassungsschutz darüber informiert worden, dass die Pläne der Gruppe so weit reichten, dass es auf kommunaler Ebene "Säuberungen" geben sollte, berichtete die "Welt" weiter. Diese sollten demnach etwa Bürgermeister treffen.

Am Mittwoch waren Polizei und Bundesanwaltschaft mit mehreren tausend Einsatzkräften bundesweit gegen ein mutmaßliches Terror-Netzwerk aus "Reichsbürgern" vorgegangen, die einen gewaltsamen Umsturz geplant haben sollen. Es gibt mehr als 50 Beschuldigte; unter den Verdächtigen sind unter anderem auch ein aktiver Soldat und Reservisten der Bundeswehr sowie die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete und Berliner Richterin Birgit Malsack-Winkemann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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