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Migration in Europa: In diesen EU-Ländern gehen die Asylanträge zurück


Neue Daten
EU rechnet für 2023 mit mehr als einer Million Asylanträgen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 10.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeikontrolle an der bayerischen Grenze (Symbolbild).Vergrößern des BildesPolizeikontrolle an der bayerischen Grenze (Symbolbild). (Quelle: IMAGO/Sachelle Babbar)
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Laut der Europäischen Union könnte es in diesem Jahr einen Rekord bei den Asylanträgen geben. Nicht alle Länder sind davon in gleichem Maß betroffen.

Die Zahl der Asylanträge in den 27 Ländern der EU sowie der Schweiz und Norwegen wird in diesem Jahr voraussichtlich die Millionenmarke überschreiten. Wie die Zeitung "Welt" mit Verweis auf neueste und bisher unveröffentlichte Zahlen der EU-Asylagentur EUAA berichtete, wurden in diesen Ländern seit Jahresbeginn mehr als 800.000 Asylanträge gestellt. Bis zum Jahresende könnte demnach der höchste Wert seit 2016 erreicht werden. Damals waren 1,23 Millionen Anträge gezählt worden.

Die größten Zuwächse verzeichneten laut der EU-Asylagentur Lettland mit einem Anstieg von fast 170 Prozent und Estland mit knapp 120 Prozent. Dies wird vor allem auf illegale Migration aus Belarus infolge des Ukraine-Kriegs zurückgeführt. An dritter Stelle steht den Zahlen der Asylagentur zufolge Deutschland mit 74 Prozent mehr Anträgen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Laut der EU-Asylagentur wurde in Deutschland fast jeder dritte Asylantrag von einem syrischen Staatsbürger gestellt, gefolgt von Migranten aus Afghanistan und der Türkei. Den größten Rückgang von Asylanträgen verzeichneten demnach Dänemark, Malta, Zypern und Österreich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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