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Aurorafalter: Zierlicher Wald-Schmetterling


Ungewöhnliche Färbung
Aurorafalter: Zierlicher Wald-Schmetterling

ng (CF)

Aktualisiert am 22.08.2013Lesedauer: 1 Min.
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Nur männliche Aurorafalter sind an den Außenflügeln orange gefärbtVergrößern des Bildes
Nur männliche Aurorafalter sind an den Außenflügeln orange gefärbt (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die männlichen Aurorafalter weisen an den Außenseiten ihrer Flügel einen Fleck auf, der in sattem Orange leuchtet. Bei Spaziergängen durch den einheimischen Wald können Sie dem Schmetterling von April bis Juni begegnen.

Männliche Aurorafalter mit orangen Flügelspitzen

Der zierliche Aurorafalter (Anthocharis cardamines) aus der Familie der Weißlinge ist in ganz Europa, dem Mittleren Osten und in den gemäßigten Klimazonen Asiens verbreitet. Die Schmetterlinge leben auf Wiesen und in vorwiegend feuchten Wäldern. Männchen wie Weibchen haben weiße Flügel mit Grau bis Schwarz gefärbten Spitzen und einem angedeuteten Kreis in der Mitte.

Die männlichen Schmetterlinge weisen zudem eine intensive orange Färbung der Außenflügel auf, welche dem Falter den Namen verleiht. Die Flügelspannweite der Aurorafalter beträgt zwischen 30 und 45 Millimeter.

Die Weibchen wären mit ihren weißen Flügeln von anderen Weißlingsarten nicht zu unterscheiden, wäre da nicht die ungewöhnliche Flügelunterseite, auf der ein gelblich-grünes Muster zu sehen ist, das entfernt an Bilder eines Rohrschach-Tests erinnert. Auch die Männchen weisen dieses Muster auf.

Die Schmetterlinge können zwei Winter verpuppt bleiben

Die Weibchen legen im Mai ihre Eier an den Blütenstielen der Raupenfutterpflanzen, wie der Knoblauchsrauke, dem Wiesen-Schaumkraut, der Gewöhnlichen Nachtviole oder dem Silberblatt ab, so der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Die daraus schlüpfenden blaugrünen Raupen weisen eine blaugrüne Färbung mit weißen Rändern auf. Im Juli verpuppen sich die Raupen und verbleiben etwa zehn Monate in ihrer holzartig aussehenden Puppe, bis sie in den ersten warmen Tagen des nächsten Jahres als Falter schlüpfen.

Es kann bei zu kühler Witterung vorkommen, dass die Puppen sogar zwei Jahre hintereinander überwintern.

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