Wasserpumpenzange: Nützlich für die Arbeit an Rohren

Die Wasserpumpenzange verdankt ihren Namen ihrer ursprünglichen Verwendung in Kraftfahrzeugbau und -reparatur. Tatsächlich ist sie jedoch sehr vielseitig einsetzbar und daher auch recht weit verbreitet.

Wasserpumpenzange: Wozu benötigt man sie?

Die Wasserpumpenzange wird häufig mit der Rohrzange verwechselt, ist aber ein anderes Werkzeug. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, gängige Modelle sind etwa 25 Zentimeter lang. Typischerweise verwenden Handwerker die Zange, um Rohre, Muffen oder Schrauben zu greifen. Da sie durch ihr verstellbares Gelenk vielseitig einsetzbar ist, lohnt sich auch für Heimwerker meist die Anschaffung einer solchen Zange.

So funktioniert das Werkzeug

Die Wasserpumpenzange besitzt ein Gleit- oder Rillengelenk, durch das sich die Öffnung der Zange auf verschiedene Weiten einstellen lässt. Mit der oberen Maulhälfte greifen Sie das Werkstück und können dann die untere Hälfte des Werkzeugs passgenau darauf einstellen. Die Greifbacken der Zange sind häufig nicht glatt, sondern verzahnt, sodass sich Rohre oder Schrauben besser greifen lassen. Die Wasserpumpenzange eignet sich eher für die Arbeit an groben Werkstücken, die nicht im Sichtbereich liegen. Wer schonender arbeiten und keine Abdrücke hinterlassen möchte, kann alternativ auch zum Zangenschlüssel greifen, der der Wasserpumpenzange in seinem Aufbau ähnelt, aber flache Greifbacken hat.

Wasserpumpenzange: Tipps zum Kauf

Wasserpumpenzangen sind bereits ab etwa 20 Euro erhältlich, es gibt aber auch deutlich teurere Modelle. Bei manchen Modellen lässt sich die Weite der Öffnung automatisch per Knopfdruck einstellen. Auf diese Weise ist das Arbeiten auch mit einer Hand möglich. Tipp: Als Zubehör zur Wasserpumpenzange bieten einige Hersteller Schonbacken an, die sich über die gezahnten Greifbacken ziehen lassen und so Beschädigungen am Werkstück verhindern.